1926

Die Preßburger Kabelfabrik AG kauft ein halbfertiges Gebäude eines Süßwarenherstellers am Rande von Kolin. Nach Fertigstellung des Objektes im Frühjahr 1927 startet die Produktion von Elektroinstallationsrohren, -dosen und Zubehör. Mit diesem Sortiment wird eine Monopolstellung auf dem Binnenmarkt erreicht.

 

1946

Das Werk wird verstaatlicht und an den volkseigenen Betrieb Kablo Bratislava angegliedert. Nach 3 Jahren teilt sich das Unternehmen in mehrere Firmen auf. Die Produktion von Elektroinstallationsmaterial bleibt in Kolin.

 

1963

Es beginnt eine neue Ära der Produktion von Elektroinstallationsmaterial. Kunststoff entwickelt sich zunehmend zur Produktionsgrundlage und verdrängt die herkömmlichen Fertigungslinien. Es wird mit der Produktion von Kanälen, flexiblen Rohren und Dosen aus Kunststoff begonnen.

 

1969

Das Unternehmen erweitert seine Produktion und beginnt mit der Herstellung von emailliertem Kupferdraht, der für die Herstellung von Elektromotoren und Transformatoren sehr gefragt ist. Diese Produktion wird im Jahr 1996 wieder eingestellt.

 

1985

Das staatliche Unternehmen Kladno, mit Produktion in Kolin, wird Teil des Kombinates ZSE Prag.

 

1989

Die wichtigste Veränderung in der Unternehmensgeschichte ergibt sich nach der „Friedlichen Revolution“ 1989. Die Kolin-Gruppe wird unabhängig und firmiert zur s.p. Kablo Kolin.

 

1994

Das bis dahin staatliche Unternehmen wird im Jahr 1994 privatisiert und erhält den Namen KOPOS Kablo Kolin s.r.o. Es beginnt eine neue, dynamische Phase der Produktion von Elektroinstallationsmaterial.

 

1996

Der neue Firmenname KOPOS KOLÍN A.s. bezeichnet den Übergang in eine Aktiengesellschaft und steht seit dem für eine starke Qualitätsmarke.
Die Investitionen in den Bau eigener PVC-Granulat-Mischanlagen und deren Inbetriebnahme im selben Jahr eröffnen neue Möglichkeiten der technischen und technologischen Entwicklung des Unternehmens. Diese Anlagen sichern eine stets ausreichende Menge am wichtigen Produktionsmaterial PVC in bester Qualität. Die größten Fortschritte werden mit der Technologie zur Produktion von Wellrohren und dem Einsatz von Spritzgussmaschinen, zur Herstellung von Zweikomponentenprodukten, erreicht.

 

2005

Mit der beachtlichen Investition von 10 Mio. EUR werden neue Verwaltungs- und Produktionsgebäude erstellt. Es beginnt die Produktion doppelwandiger Brüstungskanäle.

 

2006

Kopos geht zur ökologischen Produktion über.

 

2007

Die Produktionsstätte Neoklas Šardice beginnt mit der Herstellung von Metallkabelrinnen. Die dabei entwickelte Technologie verbessert erheblich die Qualität und Leistungsfähigkeit der Kabelmanagementsysteme.

 

2009

Die modernen Kabeltragsysteme MARS und JUPITER gehen in Produktion.

 

2012

Die Produktion in Šardice wird eingestellt und nach Kolin überführt.

 

2018

Es wird eine neue, moderne Lagerhalle gebaut.

 

 

KOPOS KOLIN a.s. Tochtergesellschaften

 

1997

Ukraine

 

1998

Weißrussland

 

1999

Polen

 

2000

Russland, Rumänien und Slowakei

 

2002

Ungarn und Smolensk, Russland

 

2007

Deutschland

 

2008

Kroatien und Äthiopien (2014 geschlossen)

 

2009

Georgien
Fusion der Tochtergesellschaften / Partner KOVOFIN ELEKTRO, s.r.o. und KOPOS Slowakei

 

2009

Dominikanische Republik

 

2009

Neue Produktionsstätte in der Ukraine

 

2009

Neuorganisation aller Tochtergesellschaften unter der KOPOS HOLDING A.s. als Haupteinheit

 

 

KOPOS KOLÍN a.s. ist ein tschechisches Familienunternehmen.